Archiv 2014

Vattenfall auf Vertragspartnersuche

Der Offshore-Windpark DanTysk hat Anfang des Monats erstmalig Strom generiert und soll im Frühjahr 2015 in Betrieb genommen werden. Nun hat Vattenfall die Inspektion, Wartung und Reparatur der Stahl-Kolonnen über als auch unter Wasser ausgeschrieben.
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Windenergie für stabile Netze

Der belgische Netzbetreiber Elia testet, ob und wie Windparks Schwankungen im Stromnetz ausgleichen können. Getestet wird u.a., unter welchen Bedingungen der Windpark als Sekundärreserve genutzt werden kann, und was angepasst werden muss, um Windparks zu integrieren.
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Fehler im EEG

Zwei Paragrafen widersprechen sich, sodass Zusammenschlüsse von Windparks ihren Strom “nicht mehr je nach der gelieferten Menge anteilig vermarkten können”. Das BMWI will den Fehler vorerst nicht beheben, da nur ein einziger Fall bekannt sei. Windkraftverbände schätzen die Anzahl eher auf zehn bis zwanzig.
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Grünbuch "Ein Strommarkt für die Energiewende" veröffentlicht

Die Stromversorgung muss bei wachsenden Anteilen von Wind- und  Sonnenstrom
zuverlässig und kosteneffizient bleiben. Für diesen Wandel  soll der
Strommarkt fit gemacht werden. Damit befasst sich das durch das
BMWi vorgelegte  Grünbuch.
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Bereit für das EEG 3.0?

Der Berliner Think-Tank Agora Energiewende hat bereits ein Konzept vorgelegt, welches von Felix Matthes (Öko-Institut) entwickelt wurde. Anstatt Marktprämien und Einspeisevergütungen sollen auch Ökostrom-Kraftwerke eine Kapazitätsprämie erhalten. Im Fall von Wind- und Solarkraftwerken würde diese auf der Basis, wie gut sich die Projekte in das Gesamtsystem integrieren lassen, berechnet werden.
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TenneT startet Ausschreibung für BorWin4

Für die Anbindung des Nordsee-Windparks sucht der Netzbetreiber ein Unternehmen, das die On-und Offshore-Umspannwerke, eine Offshore-Plattform sowie die See- und Erdkabel liefern und installieren kann. In nur 30 Monaten soll das Projekt fertig sein.
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Regierung gegen Quoten statt EEG

Die Bundesregierung hat den Vorschlag der Monopolkommission
zurückgewiesen, zur Sicherstellung des Wettbewerbs die Förderung der
erneuerbaren Energien auf ein Quotenmodell umzustellen.
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Anstieg der EEG-Umlage aufgehalten die Übertragungsnetzbetreiber die Höhe der EEG-Umlage ab dem 1. Januar 2015 bekanntgegeben

Sie sinkt von 6,24 Cent/kWh auf 6,17 Cent/kWh und ist damit erstmals seit Bestehen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) rückläufig.
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Forschung für die Energiewende

Wie sollte die Energieforschung in den kommenden Jahrzehnten ausgerichtet
werden? Was sind die drängendsten Fragen an die Wissenschaft und wo kann
sie neue Perspektiven eröffnen?
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Erneuerbare Energien auf Platz eins

Zum ersten Mal lösten Wind, Sonne, Biogas und Wasserkraft die Braunkohle als wichtigste Stromquelle in Deutschland ab. In den vergangenen neun Monaten wurden Agora Energiewende zufolge 27,7 Prozent des Strombedarfs mit Ökostrom gedeckt. Braunkohle hingegen deckte nur 26,3 Prozent.
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BaWü-Ministerpräsident Kretschmann sieht Windkraft auf dem richtigen Weg

Auch wenn der Ausbau in Baden-Württemberg bisher schleppend vorangeht, sieht Winfried Kretschmann keinen Anlass dafür, die Ausbauziele für sein Bundesland zu korrigieren: "Die Voranfragen aus 2012 und 2013 entsprechen einem Leistungsumfang von 70 Prozent des Ausbauziels für 2020."
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Studien-Tipp 1

Laut der Studie "Auswirkungen einzelner Änderungen im Reg EEG 2014 auf die EEG-Umlage" des IZES (Institut für ZukunftsEnergieSysteme) wird die EEG-Novelle keine entscheidenen Auswirkungen auf die Umlage haben, wie etwa von der Bundesregierung suggeriert. Die Studie wurde von der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen in Auftrag gegeben.
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Neue Publikation: Das Erneuerbare-Energien-Gesetz 2014

Die wichtigsten Fakten zur Reform des EEG. Erfahren Sie in der Infobroschüre des BMWi, welche Nachteile mit dem neuen EEG gestrichen wurden.
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Energieforschung für eine erfolgreiche Energiewende

Bundeswirtschaftsminister Gabriel hat im Bundeskabinett den
Bundesbericht Energieforschung 2014 vorgestellt. Dieser jährlich durch
das BMWi veröffentlichte Bericht gibt Auskunft über Aktivitäten und Projekte der Bundesregierung im Energieforschungsprogramm.
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Bundeswirtschaftsministerium legt weitere Studien zum Strommarkt vor

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat verschiedene Gutachten zum Strommarkt veröffentlicht.
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Inkrafttreten des EEG wichtiger Meilenstein für den Neustart der Energiewende

Das reformierte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist in Kraft getreten. Es beinhaltet die größte und weitreichendste Änderung des EEG seit seiner Verabschiedung im Jahr 2000.
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Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und Bundesnetzagentur geben Start des Anlagenregisters bekannt

Ab dem 5.8.2014 führt die Bundesnetzagentur ein umfassendes Register des Zubaus von Anlagen zur Gewinnung von Strom aus erneuerbaren Energien.
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EnergieDaten.NRW 2013

Überblick über die wichtigsten energiestatistischen Daten in Bund und Land (Stand: Dezember 2013).
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Vattenfall und Stadtwerke München bauen Offshore-Windpark "Sandbank"

Dieser entsteht in der Nordsee. Insgesamt 1,2 Mrd. Euro sollen in den Bau fließen, wobei die Stadtwerke 49 Prozent des Investitionsvolumens stemmen. Die 72 Anlagen werden von Siemens geliefert. Dies ist nicht der erste On- oder Offshore-Windpark für die Stadtwerke. Ziel der Stadt München ist es, bis zum Jahr 2025 100 Prozent des Strombedarfs mit erneuerbaren Energien zu decken.
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Niedersachsen will Windleistung verdreifachen

Hierfür plant das Bundesland einen Windenergieerlass, der vorgibt, wieviel Fläche Kommunen für die Erzeugung von Windenergie bereitstellen müssen. Das heißt auch, der Mindestabstand könnte in manchen Regionen schrumpfen. Ziel ist es, bis 2050 rund 20 GW am Netz zu haben – im Vergleich zu derzeit 7,6 GW.
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Überraschung Riffgrund

Mit sechs Monaten Verspätung ging der Offshore-Windpark im Februar ans Netz und erntete heftige Kritik. Nun gibt es Grund zum Feiern, denn Riffgrund produziert mehr Strom als erwartet. Allein bis Ende Juni wurden 140 KWh generiert – genug, um 40.000 Haushalte ein komplettes Jahr mit Strom zu versorgen.
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Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes beschlossen

Die Mehrheit der Abgeordneten des Deutschen Bundestages hat für die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) gestimmt. Damit kann der weitere Kostenanstieg gebremst und der Ausbau der erneuerbaren Energien planvoll gesteuert werden. Bundesminister Sigmar Gabriel betonte in seiner Rede, die Novelle des EEG schaffe einen verlässlichen und gleichzeitig ambitionierten Ausbaupfad für die erneuerbaren Energien. Gleichzeitig würde deren Marktintegration angestoßen. Deutschland müsse zeigen, dass es möglich sei Klimaschutz und wirtschaftlichen Erfolg miteinander zu vereinen. Vor diesem Hintergrund sei es wichtig, die energieintensive Industrie vor einer steigenden EEG-Umlage zu schützen.
Die jüngsten Einwände der EU-Kommission griff Gabriel scharf an. Diese zielten auf eine Zerschlagung des EEG ab und würde von der Bundesregierung in keinem Fall akzeptiert.
Schließlich betonte er: "Die Wahrheit ist, dass dieses EEG erst der Anfang all dessen ist, was wir in dieser Legislaturperiode schaffen müssen. Die einzelnen Bausteine der Energiewende wieder in ein systematisches Verhältnis zueinander zu bekommen, ist nun unsere Aufgabe."
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acatech Senat diskutiert die Energiewende

Der Senat von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften hat in seiner jährlichen Sitzung die Chancen und Herausforderungen der Energiewende diskutiert. 65 Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft führten die Perspektiven unterschiedlicher Branchen und wissenschaftlicher Disziplinen auf diverse Fragen zusammen und zeichneten ein vielschichtiges Bild der gesamtgesellschaftlichen Aufgabe Energiewende
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Neue IEA-Studie bestätigt Energiewende-Politik in Deutschland

Die Internationale Energieagentur (IEA) bestärkt mit ihrer in Berlin vorgestellten Studie "The Power of Transformation" den von Deutschland eingeschlagenen Weg der Energiewende.
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Neue Studie zu Optimierungen im Strommarkt

Heute wurde das Gutachten »Optimierung des Strommarktdesigns«,
das Connect Energy Economics im Auftrag des Bundesministeriums für
Wirtschaft und Energie (BMWi) erstellt hat, veröffentlicht. Das
Gutachten ist der erste Teil der Leitstudie Strommarkt, die gegenwärtig
für das BMWi erarbeitet wird. Die Schaffung eines neuen
Strommarktdesigns ist Teil der 10-Punkte-Energieagenda des BMWi.
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Frankreich versucht sich an der Energiewende

Vorige Woche wurde dem Kabinett ein Gesetzentwurf vorgelegt, wonach 40 Prozent des Energieverbrauchs bis zum Jahr 2030 mit erneuerbaren Energien gedeckt werden sollen. Zudem soll der Anteil der Atomkraft bis 2025 halbiert werden und auch der Verbrauch fossiler Brennstoffe soll sinken.
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BorWin1 immer noch vom Netz

Und die Frage ist, wer zahlt? Schon Anfang des Jahres gab es die ersten Probleme mit der Übertragungsstation, dazu kam ein Schwelbrand im März. Seitdem liegt der Nordsee-Windpark auf dem Trockenen. Sollten Netzbetreiber Tennet oder Konstrukteur ABB für den Ausfall verantwortlich sein, werden diese zur Kasse gebeten. Ansonsten könnte der Betreiber, eine Tochterfirma der Hypo-Vereinsbank, in die Tasche greifen müssen.
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EU erhebt Einwände gegen EEG-Reform

Besonders kritisch sieht die EU-Kommission die geplante Regelung zum Eigenverbrauch von Solarstrom, da nur neue Anlagen mit der Umlage belastet werden sollten. Die Bundesregierung hat nun beschlossen, nur kleine Solaranlagen mit einer Leistung bis zu 10 kW von dieser zu befreien. Zudem hatte die EU bemängelt, dass im Ausland und in Deutschland produzierter Strom nicht denselben Anspruch auf Förderungen hat. Die finale Verabschiedung des EEG ist für morgen im Bundestag angesetzt.
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InTeWIND auf der WINDFORCE 2014

Vom 17. bis zum 19. Juni fand auf der WINDFORCE 2014 in Bremen die zentrale Veranstaltung der Offshore-Windbranche statt. Interview mit dem InTeWIND-Netzwerkmanager
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Ab wann ist Wind gut für die Umwelt?

US-Forscher haben berechnet, dass unter Einbeziehung des Baus, der Installation sowie der Wartung von 2-MW-Windkraftanalgen, diese nach sechs bis acht Monaten den Verbrauch von Energie für ihre Herstellung mit der Produktion von sauberem Strom ausgleichen können.
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Gemini-Bau von Bundesregierung unterstützt:

Insgesamt sollen drei Mrd. Euro in den Bau des Offshore-Windparks vor der niederländischen Küste fließen. Laut Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel wird die Bundesregierung Exportkreditgarantien in Höhe von 350 Mio. Euro für deutsche Firmen übernehmen. Ziel ist es, Mittelständler zu unterstützen. In diesem Fall erbringen diese drei Viertel der Leistungen und Lieferungen.
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Erneuerbare Energien boten im Jahr 2013 über 370.000 Menschen Arbeit

Der vollständige Bericht zur Bruttobeschäftigung durch erneuerbare Energien in Deutschland im Jahr 2013 finden Sie hier
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Broschüre für Bürgerinnen und Bürger: "Wissenswertes über Windenergie"

Die wichtigsten Fakten und aktuellen Trends der Windenergiebranche sind jetzt komprimiert in der neuen Broschüre mit dem Titel "Wissenswertes über Windenergie" auf den Punkt gebracht
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Kleinwindanlagen günstiger als Dieselgeneratoren

Das behauptet eine Studie der International Renewable Energy Agency (IRENA). Hierfür wurden beide Stromquellen auf Pazifik-Inseln verglichen, also Standorten, die für Kleinwindanlagen besonders geeignet sind. Fazit: Kleinwindstrom ist im Schnitt 15 US-Cent günstiger.
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Erstes Offshore-Kabel für Borkum Riffgrund 1 gelegt

30 Meter unter dem Meeresboden verbindet ein Seekabel nun das erste Fundament mit dem Umspannwerk. Insgesamt 80 Kilometer sollen bis Ende des Jahres nördlich der Insel Borkum verlegt werden.
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Neues Windplanungs-Navi ist online

Mit dem neuen Windplanungs-Navi bietet die EnergieAgentur.NRW eine Hilfestellung für den Weg durch den Planungs- und Genehmigungsprozess von Windenergieanlagen an.
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Grünes Licht für Offshore-Windpark OWP West

Geplant sind 41 Turbinen mit je einer Leistung von bis zu acht Megawatt in der südlichen Nordsee. Der Genehmigungsprozess des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BHS) dauerte acht Jahre.
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Innovations-Initiative aus Dänemark

Im Rahmen dieser sollen sich Hersteller zusammensetzen können, um neue kommerzielle und technische Lösungen für den Offshore-Wind-Sektor zu erarbeiten. Ziel ist es, das Land in dem Bereich wettbewerbsfähiger aufzustellen.
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Windatlas für Bayern veröffentlicht

Dieser zeigt, wo im süddeutschen Bundesland der Wind stark und beständig weht. Fazit: Es gibt beträchtliche Potenziale für die Nutzung von Windenergie. Insbesondere Niederbayern und die Oberpfalz eignen sich als Standorte. Der Windatlas berücksichtigt allerdings nicht den von CSU-Chef Seehofer vorgeschlagenen Mindestabstand von Windrädern.
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Studien-Tipp

Weltweit arbeiteten 6,5 Mio. Menschen im Bereich der erneuerbaren Energien im Jahr 2013. Das geht aus der Studie "Renewable Energy and Jobs – Annual Review 2014" der International Renewable Energy Agency (IRENA) hervor. 2012 waren es nur 5,7 Millionen.
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Highlight chinesischer Windenergie 2013

WWEA veröffentlicht Quatalsbericht: Highlight der chinesischen Windenergie 2013
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Weltmarkt von Kleinwindanlagen erreicht 687 MW

WWEA releases summary of the 2014 Small Wind World Report Update
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Umweltfolgen von Offshore-Windparks

Dong Energy, E.On und Projektier Strabag OWEVS haben ein Joint Venture namens "Umweltuntersuchung Nördlich Borkum GmbH" (UMBO) gegründet, um den Einfluss von Offshore-Turbinen auf die Nordsee zu analysieren. Sieben Jahre lang soll dazu ein 4300 Quadratkilometer großes Gebiet nördlich der ostfriesischen Inseln beobachtet werden.
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Kleinwindanlagen mit einer Gesamtleistung von 687 Megawatt drehen sich derzeit auf der Welt

Das geht aus einer aktuellen Studie der World Wind Energy Association (WWEA) hervor. Zudem wuchs die Kleinwind-Branche im Vergleich zum Vorjahr um 10 Prozent.
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EEG-Reform: Länder- und Verbändeanhörung gestartet

Am 4. März begann die Länder- und Verbändeanhörung zum Entwurf eines Gesetzes zur grundlegenden Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes. Länder und betroffene Verbände sind eingeladen, bis zum 12. März 2014 ihre Stellungnahmen elektronisch einzureichen.
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Erneuerbare Energien erfolgreich exportieren

Neues Internetportal des BMWi unterstützt deutsche Unternehmen bei der Erschließung von Auslandsmärkten
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Neues Webtool zur Windplanung

Mit dem neuen WindPlanung.Navi gibt es eine Hilfestellung für den Weg durch den  Planungs-
und Genehmigungsprozess von Windenergieanlagen an. Das  Internet-Tool
veranschaulicht, wie der Planungs- und Genehmigungsprozess  von
Windenergieanlagen auf kommunaler Ebene verläuft, welche Aspekte zu
welchem Zeitpunkt von Bedeutung sind und wie die unterschiedlichen
Verfahrensschritte ineinander greifen.
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Informationsportal Ressourceneffizienz Windenergie

Das VDI Zentrum Ressourceneffizienz ergreift die Initiative für die
Erstellung eines bundesweiten Informationsportals
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Deutsch-Französische Energiewende

Eine Kooperation der Energieverbände beider Länder soll vor allem die Marktintegration von erneuerbaren Energien koordinieren. Ein gemeinsames Handlungskonzept des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und der Union Française de l'Electricité (UFE) soll bis Mitte des Jahres vorliegen und als Beispiel für eine europaweite Kooperation dienen.
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Staatssekretär Baake zur Klage gegen EU-Verfahren wegen EEG-Umlage

Die Bundesregierung hat beim Gericht der Europäischen Union Klage eingereicht gegen die Eröffnung des EU-Beihilfeverfahrens zum Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).
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Weg mit dem EEG

Eine Expertenkommission des Bundestags rät, das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) komplett abzuschaffen. Am Mittwoch wurde der Bundeskanzlerin das entsprechende Gutachten präsentiert. In dem heißt es, die Förderung helfe weder dem Klimaschutz noch bringe sie die Entwicklung von neuen Technologien voran. Die einzige Ausnahme sei die Windbrache. Die Ökostrom-Branche reagiert erwartungsgemäß empört, selbst das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) ist irritiert. Für die Regierung kommt der Vorstoß denkbar ungelegen: Sie will ihre EEG-Umgestaltung am 8. April beschließen und schon zum 1. August in Kraft setzen.
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Wie bleibt das Netz stabil

Regionale Wind- und Solarenergie lässt das veraltete Stromnetz ab und an schwanken. Eine Lösung für das Problem beschreibt die "WirtschaftsWoche": Ortsnetzstationen sollen zu vielseitigen Schaltstationen umgebaut werden, um die Einspeisung von Ökostrom zu regeln. Das Idee dahinter: Moderne Ortsnetzstationen ließen sich kostengünstig in das bestehende Netz integrieren und könnten Geld für den Ausbau von Stromtrassen einsparen.
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Alpha ventus hat die Marke von 1 Milliarde Kilowattstunden geknackt

Diese Strommenger hat der Offshore-Windpark vor der Küste Borkums seit April 2010 produziert. Dabei besteht er nur aus 12 Turbinen. Die Betreiber EWE, E.ON und Vattenfall sind entsprechend glücklich.
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Offshore-Turbinen können Wirbelstürme bändigen

Forschern der Standford Universität (USA) zufolge, könnten Windräder auf See die Windgeschwindigkeit um bis zu 150 km/h senken und somit Sturmfluten und die daraus resultierenden Schäden mindern. Allerdings ist die Rechnung eher eine theoretische: Allein im Falle von Hurrikan Katrina wären 78.000 Offshore-Turbinen nötig gewesen.
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Wind- und Solarkraftwerke - Wo lohnt sich welche Anlage?

Das Deutsche Zentrum für Luft - und Raumfahrt (DLR) stellt ab sofort das
Simulationsprogramm FreeGreenius als Freeware-Version zur Verfügung. Das
Programm führt technische und wirtschaftliche Aspekte zusammen und kann
berechnen, welchen Ertrag ein erneuerbares Kraftwerksprojekt an einen
bestimmten Standort einbringt.
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Offshore-Interessenten gesucht

Die Isle of Man in der irischen See will Teile ihrer Gewässer an Offshore-Windparks oder Gezeitenkraftwerke verpachten. Die Regierung will nun entsprechende Angebote von Betreibern einsammeln.
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Rettungshubschrauber auf Helgoland stationiert

Der fliegende Retter von Northern HeliCopter (NHC) soll im Notfall medizinische Hilfe für Personal der Nordsee-Windparks leisten. Der neue Stützpunkt verkürzt den Anflug von 30 auf 15 Minuten. An Bord sind ein Pilot, ein Notarzt, ein als Höhenretter ausgebildeter Rettungsassistent und eine Windoperator.
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Vattenfall investiert weiter in Windenergie - aber weniger als gedacht

Vattenfall investiert weiter in Windenergie - aber weniger als gedacht: Insgesamt 1,25 Mrd. Euro will der Konzern in den kommenden vier Jahren in On- und Offshore-Windparks stecken. Das ist zwar der Löwenanteil der Gesamtinvestitionen in Erneuerbare, aber weniger als mal geplant.
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Spatenstich für Siemens Ferndiagnose-Zentrum

Von der Anlage in Brandes (Dänemark) aus, will Siemens seine über 7.500 Turbinen weltweit überwachen und fernwarten. Ziel ist es, den Einsatz von Wartungskräften vor Ort zu reduzieren und rund 85 Prozent der technischen Probleme aus der Ferne zu beheben. Die 1.400 Quadratmeter große Anlage soll im Herbst fertig sein.
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Virtuelles EE-Kraftwerk geht ans Netz

Das virtuelle Kraftwerk von Arge Netz in Breklum (Schleswig Holstein) bündelt Strom aus erneuerbaren Quellen und steuert gleichzeitig Kraft-Wärme-Kopplung und Energiespeicher dazu. Es ist das erste Kraftwerk seiner Art überhaupt – und in größeren Dimensionen womöglich ein spannendes Werkzeug für die Energiewende. Unterstützt wird das Projekt vom Bundesland sowie dem Fraunhofer IWES und der Uni Flensburg.
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SuedLink-Stromtrasse

Die 800 km lange Hochspannungsleitung soll ab dem Jahr 2022 Windstrom aus dem Norden in den Süden transportieren – sozusagen als Hauptschlagader der deutschen Energiewende. Ganz unumstritten ist das Projekt nicht: Besonders aus Bayern – von CSU-Chef Horst Seehofer – kommt Kritik. Auch Bürgerinitiativen entlang des geplanten Korridors sträuben sich, denn noch ist unklar wo die Leitung unter- und wo oberirdisch verlaufen wird.
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