Archiv 2017


Bundesnetzagentur bestätigt Offshore-Netzentwicklungsplan 2025

Der Plan umfasst insgesamt sieben Anbindungen ans deutsche Übertragungsnetz – vier in der Nordsee und drei in der Ostsee. Laut der Bundesnetzagentur (BNetzA) könnte sich die Kapazität von Offshore-Windkraft bis 2025 auf insgesamt 10.750 MW verdreifachen, davon 8.926 MW in der Nord- sowie 1.824 MW in der Ostsee.
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Windkraftausbau in Schleswig-Holstein

Die Landesregierung will 1,98 Prozent der Landesfläche (mehr als 31.000 Hektar) als Vorranggebiete ausweisen und Schleswig-Holstein so zum "Top-Windstrom-Exporteur" machen. Zudem forciert Ministerpräsident Albig den "Rückbau des Wildwuchses": 1.300 Anlagen, die sich derzeit außerhalb der Vorranggebiete befinden, sollen nach Ablauf des Bestandsschutzes abgebaut werden. Außerdem ist vorgesehen, drei Atomkraftwerke zu ersetzen. Die Pläne könnten für Proteste sorgen. Dennoch lobt Hanno Hotsch, Leiter des NDR Studios in Heide, das "transparente Vorgehen" der Landesregierung.
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Windstrom-Erzeugung nach unten korrigiert

Das Bundeswirtschaftsministerium hat die Jahreswerte zur Windstromerzeugung in Deutschland für 2015 deutlich nach unten korrigiert. Zunächst wurde ein Wert von 88 Mrd. kWh angegeben, jetzt ist nur noch von 79,2 Mrd. kWh die Rede. Das ist zwar immer noch ein Plus von 38 Prozent zum Vorjahr, allerdings fällt es zehn Prozent geringer aus als zunächst für 2015 angegeben. Die Anpassungen entfallen vor allem auf Onshore-Windkraftanlagen und den fehlerhaften Daten lag wohl eine Kommuniktionspanne zugrunde.
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Kompetenz aus Hückeswagen

Das Unternehmen Gebr. Käufer Befahrtechnik ist mit seinen Spezial-Aufzügen Weltmarktführer. Diese kommen auch bei der Wartung von Windrädern zum Einsatz. In diesem Bereich ist die Firma weltweit sogar der einzige Anbieter von Gondeln, die mittels Seilwinde und Stahlseilen bis ans Rotorblatt herangezogen werden können.


FH Aachen, FB 6 Luft u. Raumfahrttechnik