Archiv 2015


Verzögerung beim Netzausbau spaltet Strompreiszone

Drei Jahre später als geplant sollen die drei großen Nord-Süd-Stromautobahnen in Deutschland fertiggestellt werden, also erst im Jahr 2025. Grund dafür sei u.a. der vermehrte Bau von Erdkabeln anstatt Oberleitungen. Da so Netzengpässe entstehen könnten, habe man sich nach Spiegel-Informationen beim Bund-Länder-Treffen geeinigt, Deutschland nun doch in eine nördliche und südliche Strompreiszone aufzuteilen.
mehr erfahren >


EEG-Reform nimmt weitere Hürde

Das Bundeskabinett hat den Entwurf der EEG-Novelle verabschiedet. Noch vor der Sommerpause soll dieser im Bundestag beschlossen werden und Anfang 2017 in Kraft treten. Kanzlerin Angela Merkel bezeichnete den Schritt als „Paradigmenwechsel“ – weg von der gesetzlich festgelegten Vergütung und hin zum Ausschreibungsmodell. Besonders die Windbranche sieht den Beschluss weithin als kritisch, da man befürchtet, dass kleine Unternehmen vom Markt gedrängt werden.
mehr erfahren >


Klicktipp I

Die Fachagentur Windenergie hat eine Karte zusammengestellt, die den Zubau der Onshore-Windenergie 2015 in Deutschland darstellt. Auch technische Angaben zu den Turbinen können abgerufen werden. Und da die Karte auf Google Maps basiert, kann man weit genug reinzoomen, um sich sogar einen Teil der Windräder anzuschauen.
mehr erfahren >


Vögel und Windkraft

Eine Studie des Umweltbüros KohleNusbaumer belegt, das Windparks den Bestand von Vogelarten nicht bedrohen. Im Fokus stand hier der Schutz des Mäusebussards. Laut der Studie waren bisherige Berechnungen fehlerhaft, da sie die Anzahl der „Windkraftopfer“ nicht im Vergleich zur eigentlichen Anzahl der Vögel relativiert hatten.
mehr erfahren >


Ausschreibung statt Ausbau

Ausbau: Laut der EEG-Novelle sollen 2,8 GW Onshore-Windenergieleistung in Deutschland pro Jahr ausgeschrieben werden. Das ist ein feiner Unterschied zum besagten Ausbau von 2,8 GW. Denn im aktuellen Gesetzentwurf fehlt die Option, was passieren soll, wenn ein bezuschlagtes Projekt am Ende nicht gebaut wird. Aktuell würde die dann frei werdende Leistung nicht neu ausgeschrieben.
mehr erfahren >


EEG-Rabatte nicht berechtigt

Das Gericht der Europäischen Union hat entschieden, dass die im EEG 2012 festgelegten Rabatte für Großverbraucher als unzulässige staatliche Beihilfen gelten und bestätigt somit Position der Europäischen Kommission vom November. Der BEE bemängelt das Urteil, da es das EEG als staatliche Hilfe darstellt, laut dem Verband aber ein Bürgerauftrag sei. Das BMWi will das Urteil nun prüfen und eventuell Einspruch beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) einlegen.
mehr erfahren >


Lesetipp II

Auch Staatsekretär Uwe Beckmeyer (SPD) hat sich der „BIZZ energy today“ Frage des Monats „Welche Zukunft hat die Offshore-Windenergie“ gestellt. Rosig, sagt er. Das neue EEG wird „Unsicherheiten für die Zeit ab 2020 ausräumen“ und man brauche „eine enge Verzahnung der Netzinfrastruktur an Land und auf See“.
mehr erfahren >


Studientipp II

Das Energiewirtschaftliche Institut an der Uni Köln (EWI) hat berechnet, dass Strompreise für den Verbraucher gerade mal 2,2 Prozent ansteigen würden, wenn Deutschland sich endgültig vom Kohlestrom verabschieden würde. Das Argument, die Energiewende sei zu teuer, sei demnach also nicht wasserdicht.
mehr erfahren >


Transición Energética“: Deutsch-mexikanische Energiepartnerschaft gestartet

Mexiko will sein Energiesystem umbauen und setzt dabei auf deutsches Wissen rund um die Energiewende. Im Dezember 2015 hatte Mexiko dafür ein Energiewende-Gesetz verabschiedet. Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel und der mexikanische Energieminister Pedro Joaquín Coldwell haben in Anwesenheit des mexikanischen Staatspräsidenten, Enrique Peña Nieto, die deutsch-mexikanische Energiepartnerschaft gestartet. Im Mittelpunkt steht der Wissenstransfer für den Ausbau der Erneuerbaren in dem mittelamerikanischen Land.
mehr erfahren >


BWE-Studie zur Weiterentwicklung des Einspeise-Managements

Der Zubau der Erneuerbaren Energien läuft bereits auf Kurs, um die Ziele der Bundesregierung sicher zu erreichen. Anders sieht es beim Netzausbau aus, der nur langsam vorankommt. Die Folge dessen sind zunehmende Maßnahmen, die die Überlastung der Netzkapazität vermeiden sollen. Der Bundesverband WindEnergie zeigt mithilfe der Studie zur Weiterentwicklung des Einspeise-Managements auf, wie eine künftige Ausgestaltung des Einspeise-Managements aussehen kann und untermauert dabei wesentliche Forderungen mit fundierten Argumenten.
mehr erfahren >


Energieforschung weiter im Aufwind

Das Bundeskabinett hat den vom Bundeswirtschaftsminister Gabriel vorgelegten Bundesbericht Energieforschung 2016 beschlossen.
mehr erfahren >


Bundesgerichtshof entscheidet zugunsten der Netzbetreiber

Bei Wartungs- und Reparaturarbeiten unterliegen Netzbetreiber nicht der im EEG festgehaltenen Abnahmepflicht. Das hat jetzt der Bundesgerichtshof entschieden. Die Betreiberin einer Biogasanlage hatte geklagt, als ihr Projekt aufgrund einer Reparatur des Stromnetzes zirka 25 Stunden vom Netz getrennt war, wobei u.a. Verluste bei der Einspeisevergütung entstanden waren.
mehr erfahren >


Statuskarte Onshore-Wind 2015

Wie und wo hat sich der Zubau der Onshore-Windenergie 2015 in Deutschland entwickelt? Die Fachagentur Windenergie hat zur Beantwortung dieser Frage eine Karte zusammengestellt, die auf Google Maps basiert. Dort können auch die technische Angaben zu den Turbinen abgerufen werden. Und weil man in die Karte sehr gut hineinzoomen kann, ist es teilweise möglich, die Windräder von oben anzuschauen.
mehr erfahren >


Auch aus der Offshore-Branche gibt es Kritik

Laut der Arbeitsgemeinschaft Offshore-Windenergie (AGOW) ist eine Deckelung des Ausbaus kontraproduktiv und Netzanbindungen müssen früher und vorausschauender geplant werden. Zudem soll nach dem neuen Windenergie-auf-See-Gesetz (WindSeeG) die Betriebszulassung der Offshore-Anlagen nach 20 Jahren verfallen; dabei sind diese für 25 Jahre Betriebszeit zertifiziert.
mehr erfahren >


TNS-Emnid Umfrage

Laut einer TNS-Emnid Umfrage wünschen sich 86 Prozent der Deutschen, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien konstant bleibt oder sogar beschleunigt wird. Zudem wünschen sich 87 Prozent mehr Möglichkeiten, sich selbst an der Energiewende zu beteiligen. Interessant ist auch, dass Bayern mit 88 Prozent den höchsten Zuspruch für den Zubau von Wind- und Solarkraft hat.
mehr erfahren >


Neue EEG-Novelle

Das Bundeswirtschaftsministerium hat einen neuen EEG-Entwurf veröffentlicht. Es werden etwa Freiflächenausschreibungen für PV-Freiflächenanlagen in das EEG überführt, während die Ausschreibungsmenge bei der Onshore-Windenergie jährlich neu berechnet werden soll. Seitens der Verbände kommt heftige Kritik. Man befürchtet, der Energiewende eher einen Stein in den Weg zu legen, als sie zu beflügeln. Dennoch will die Regierung den Referentenentwurf noch vor der Sommerpause verabschieden.
mehr erfahren >


Studientipp II

Der neuen VDE-Studie „Schutz- und Automatisierungstechnik in aktiven Verteilnetzen“ zufolge kann der Umbau der Stromverteilnetze in „aktive Verteilnetze“ den wirtschaftlichen und technischen Herausforderungen der Energiewende entgegenwirken. Zudem gilt die Studie u.a. als Leitfaden für die Bewertung von Lösungskonzepten.
mehr erfahren >


Zukunft der Speicher

Die Deutsche Energie Agentur (dena) will Betriebsmodelle für Speicher finden, die wirtschaftlich sind und das Stromnetz entlasten. Hierfür hat die dena mit einer neuen Studie begonnen und arbeitet mit Netzbetreibern, Energieversorgern, Anlagenbauern und Anbietern von Akkulösungen zusammen. Die Ergebnisse sollen im April 2017 vorgestellt werden.
mehr erfahren >


Zertifiziert

Die Deutsche Akkreditierungsstelle hat ihren Stempel offiziell unter die Produkte Marktwertatlas und Erlösgutachten als Ergänzung zum bisherigen Windertragsgutachten gesetzt. In Rastern von drei mal drei Kilometern stellt der Atlas die Marktwertdifferenz eines Windparks im Vergleich zum bundesweiten Marktwert da, während das Erlösgutachten standortspezifische Erlöse eines Projektes berechnet. Die Produkte werden von den Firmen enervis und anemos angeboten.
mehr erfahren >


Weniger Geld für Wind und Biomasse

Zum 1. April wurden die Fördersätze für Windenergie um 1,2 Prozent gekürzt. Auch die Biomasse muss mit 0,5 Prozent weniger auskommen. Die Fördersätze werden laut EEG quartalsweise angepasst. Liegt der Zubau der Windenergie zwischen 2,4 und 2,6 GW (gesetzlicher Korridor), werden die Vergütungssätze 0,4 Prozent pro Quartal gesenkt.
mehr erfahren >


Investitionsrekord:

Stolze 286 Mrd. Dollar flossen 2015 weltweit in die erneuerbaren Energien – das ist doppelt so viel wie in Kohle und Gas. Bemerkenswert ist auch, dass die Hälfte der Investitionen in den aufstrebenden Ländern wie China, Chile, Brasilien, Indien und Südafrika getätigt wurde. Die Zahlen stammen aus einem Bericht des UNEP Centre an der Frankfurt School of Finance and Management.
mehr erfahren >


WWEA: Weltweiter Markt für Kleinwindkraftanlagen wächst kontinuierlich

Die World Wind Energy Association (WWEA) hat neue Marktzahlen zur weltweiten Entwicklung der Kleinwindkraft-Branche veröffentlicht.
mehr erfahren >


Studie: Deutschland verfehlt Klimaschutzziele

Nach Angaben einer BEE-Studie ist das Klimaschutzziel Deutschlands massiv gefährdet. Verstärkt sich die Umbaudynamik im gesamten Energiesektor nicht erheblich, würden die fossilen Energieträger auch noch zur Jahrhundertmitte mit 70 bis 75% Anteil das Energiesystem dominieren.
mehr erfahren >


WID Windindustrie in Deutschland

Windindustrie in Deutschland bietet Ihnen eine große Bandbreite an Veröffentlichungen aus der Branche.
mehr erfahren >


Windkraftanlagen für den Menschen keine relevanten Infraschallquellen (Kopie 1)

Laut dem nun vorliegenden Abschlussbericht  der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) liegt der von Windkraftanlagen ausgehende Infraschall deutlich unterhalb der menschlichen Wahrnehmungsgrenze. Für die Studie prüften Forscher die  Infraschallemissionen moderner Windenergieanlagen unterschiedlicher Hersteller mit einer
Nennleistung zwischen 1,8 und 3,2 MW.
mehr erfahren >


Erste Konsultationen für Netzentwicklungsplan abgeschlossen

Nachdem die vier Übertragungsnetzbetreiber Stellungnahmen zu dem geplanten Ausbau des Stromnetzes eingeholt haben, werden sie nun bis 2025 der Bundesnetzagentur einen neuen Netzentwicklungsplan für den On- und Offshore-Bereich vorlegen. Nach einer Prüfung startet im Sommer eine zweite Konsultationsrunde.
mehr erfahren >


Instandhalten und Sanierung von Fundamenten

Sicherer Stand über die Entwurfslebensdauer hinaus.
mehr erfahren >


In den Himmel

Türme von Windturbinen können eine Höhe von 170 Metren erreichen, prognostiziert das Beratungsunternehmen K2 Management. Da mit steigender Höhe eine größere Windernte verbunden ist, sind die Türme in den vergangenen Jahren mehr und mehr gewachsen. Der derzeitige Turmhöhen-Rekord von 150 Metern könne mithilfe neuartiger Konstruktionsweisen noch überboten werden.
mehr erfahren >


Regenerativstrom-Fans sitzen im Norden

Laut einer Forsa-Umfrage sind die größten Ökostrom-Befürworter in Norddeutschland zu finden. Hier stößt vor allem die Windenergie auf große Resonanz: 60 Prozent der Norddeutschen möchten ihren Strom am liebsten aus einem Windpark in der Region beziehen.
mehr erfahren >


Rotorblattfertigung: „Die Industrie wird erwachsen"

Rotoren von Windenergieanlagen (WEA) werden immer größer, ihre Auslegung und Herstellung anspruchsvoller. Gleichzeitig gibt es mehr Erfahrungswerte, welche Schäden Rotoren nach vielen Jahren Dauerbetrieb tatsächlich aufweisen. Dieser Entwicklung trägt ein neuer Zertifizierungsstandard der DNV GL Rechnung. Bei Wartung und Reparatur von Rotorblättern fehlen Qualitätsstandards noch immer.
mehr erfahren >


USA-Wind- und Solarsteuervorteilen verlängert

Mit den Production Tax Credits (PTC) für die Wind- und den Investment Tax Credits (ITC) für die Solarbranche hat der US-Kongress zwei wichtige Steuerinstrumente für den Ausbau der Erneuerbaren in den USA verlängert. Beide Instrumente werden auch nach 2016 weitergeführt, allerdings in sinkendem Umfang.
mehr erfahren >


Rekord-30 Prozent aus Erneuerbaren

Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) haben die Erneuerbaren einen Anteil am deutschen Strommix von 30 Prozent in diesem Jahr. Das ist eine Steiegerung um mehr als vier Prozent zum Vorjahr. In Summe ergibt das 194,1 Mrd. kWh für das Jahr 2015.
mehr erfahren >


Rotorblatt-Wartung

Der Bundesverband Windenergie (BWE) beschäftigt sich derzeit in seinen Gremien auch mit der Rotorblattinspektion und der daraus folgenden Interpretation in Inspektionsberichten. Dabei sollen Schäden zukünftig in bis zu vier Schadensklassen unterteilt werden. WID gibt einen ersten Überblick.
mehr erfahren >


WiD-Whitepaper

Ob erfolgreiche Bürgerbeteiligung, bedarfsgerechte Befeuerung oder die Instandhaltung von Fundamenten – mit den Whitepapern von Windindustrie in Deutschland sind Sie gut informiert. Wählen Sie aus insgesamt sechs interessanten Themen das passende für sich aus.
mehr erfahren >


Eckpunkte zur EEG-Novelle 2016

Die Novelle zum EEG sieht vor, die Förderung der Erneuerbaren auf wettbewerbliche Ausschreibungen umzustellen. Das betrifft auch die Förderung für Windkraft auf See sowie an Land: Die bisherigen Offshore-Ziele bleiben unverändert, werden aber um ein Zwischenziel – 11 GW bis 2025 – ergänzt. Die Ausschreibungsmenge für Wind an Land wird durch eine Formel jährlich neu berechnet, darf aber nie unter 2.000 MW (brutto) pro Jahr fallen.
mehr erfahren >


48 Prozent der Anleger wollen Investments in Offshore-Windenergie erhöhen

Einer aktuellen Studie von Aquila Capital zufolge wollen 48 Prozent der institutionellen Anleger ihre Investments im Bereich Offshore-Windenergie erhöhen. Befragt wurden 100 institutionelle Investoren in Europa.
mehr erfahren >


Förderung von Windenergieanlagen an Land sinkt

Zum 1. April 2016 wird die Förderung von Onshore-Windenergieanlagen um 1,2 Prozent gekürzt. Das gab die Bundesnetzagentur (BnetzA) bekannt. Der Netto-Zubau für Windenergie an Land liegt mit etwa 3.712 Megawatt (MW) erneut deutlich oberhalb des Zubaukorridors. Bewegt sich der Zubau bei Windenergieanlagen an Land innerhalb des gesetzlichen Korridors von 2.400 bis 2.600 Megawatt, ist eine Absenkung der Vergütungssätze um jeweils 0,4 Prozent pro Quartal vorgesehen.
mehr erfahren >


Bundesregierung soll für angemessenen, regionalen Ausbau der Windenergie einstehen

Der Ausschreibungsumfang für Windenergie an Land von 2,5 GW (netto) pro Jahr muss eingehalten werden. Das stellte der Bundesrat fest. Für die Netzstabilität und die Versorgungssicherheit sei zudem eine angemessene Verteilung in Deutschland nötig.
mehr erfahren >


Allianz verdoppelt Investitionen in Windenergie

Insgesamt vier Mrd. Euro will der Versicherer in den kommenden sechs Monaten in die Windenergie investieren und sich gleichzeitig aus dem Kohlegeschäft zurückziehen. Investments in Unternehmen die mehr als 30 Prozent ihres Umsatzes beziehungsweise ihrer Energieerzeugung aus Kohle generieren will die Allianz nicht mehr tätigen.
www.erneuerbareenergien.de
EWEA 2015 zieht Bilanz
Laut den Experten der Branche wird Windenergie nicht nur eine „Leittechnologie“ für die Stromerzeugung aus regenerativen Quellen bleiben, sondern auch eine tragende Säule für den Klimaschutz werden. Allerdings brauche man hierfür die Unterstützung der Politik. Das jährliche Hauptevent der europäischen Windbranche fand in diesem Jahr in Paris statt.
mehr erfahren >


Tempo der Energiewende erhöhen

Das im Oktober gestartete EoCoE ist ein EU gefördertes Exzellenzzentrum mit dem Ziel, das wissenschaftliche Rechnen für wissenschaftliche Erkenntnisse und industrielle Wettbewerbsfähigkeit stärker nutzbar zu machen. Im Rahmen des Projekts werden beispielsweise Wettersimulationen erstellt, die eine bessere Vorhersage für die Produktion von Wind- und Solarparks ermöglichen, um sie effizienter an Stromnetze anbinden zu können. Das Projekt verfügt über ein Budget von 5,5 Mio. Euro und wird sich auf die Bereiche Meteorologie, Materialien, Wasser und Fusion konzentrieren.
mehr erfahren >


Ausbauziele erreichbar oder nicht?

Laut einer Analyse der Fachagentur Windenergie wurden seit Anfang des Jahres nur 1.820 MW Windenergie ans Netz gebracht und auch die Genehmigungen für neue Projekte sind rückläufig. Das Nettoausbauziel von 2,5 GW ab 2017 könnte somit schwer zu erreichen sein. Laut einer IRENA-Studie ist Deutschland aber weiter auf Kurs und das Ziel, bis 2030 30 Prozent des Stroms aus Erneuerbaren zu gewinnen, scheint plausibel.
mehr erfahren >


Umfrage zeigt hohe Akzeptanz für Windenergie an Land

Eine Forsa-Umfrage zeigt: Anwohner sind mit Windenergieanlagen und ihrem Ausbau einverstanden.
mehr erfahren >


Bayern will 70 Prozent Erneuerbare bis 2025

Bayerns Energieministerin Ilse Aigner hat die Energiepläne des Freistaats vorgestellt, die den Übergang in eine Zeit nach dem Atomstrom sichern sollen. Im Strommix will man auf 70 Prozent Erneuerbare kommen. Den Alleingang bei der 10H-Regelung in Bezug auf Windkraftanlagen thematisierte sie allerdings nicht. Von der Opposition gibt es direkt Gegenwind. Sie hält die Pläne für wenig ambitioniert.
mehr erfahren >


Wirtschaftlichkeit von Wind- und Sonnenstrom stärken

Je mehr Geld die Erneuerbaren an den Strommärkten verdienen, desto weniger EEG-Umlage müssen Stromverbraucher zahlen. Wie das gelingen kann, zeigt eine Studie des Fraunhofer-ISI-Instituts im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums.
mehr erfahren >


Durchschnittlich 96,4 Prozent der Zeit sind die von TenneT in der Nordsee installierten Übertragungsleitungen verfügbar

Diese haben eine Kapazität von 4,3 GW für die knapp 2,9 GW installierte Windenergieleistung vor Deutschlands Nordseeküste.
mehr erfahren >


BaWü – Windausbau nimmt Fahrt auf

Insgesamt 121 Windenergieanlagen befinden sich derzeit im Bau im Ländle, weitere 58 sind bereits genehmigt und 240 Anträge liegen den Behörden vor. Bis 2020 will das Bundesland 10 Prozent seines Strombedarfs durch Windenergie decken. Ein Ziel, das zuletzt unerreichbar schien – besonders weil seit 2011 gerade mal 41 WEAs ans Netz gingen.
mehr erfahren >


Windpotenzial nicht unendlich

Laut einer Studie des Jenaer Max-Plank-Instituts für Biogeochemie kann höchstens ein Watt Windenergie pro Quadratmeter produziert werden. Auf ganz Deutschland berechnet, hieße das eine installierte Leistung von maximal 357 GW. Frühere Studien waren von sechs bis sieben Watt pro Quadratmeter ausgegangen. Installiert man also mehr Windräder, sinkt die Leistung der einzelnen Turbinen, da sich diese regelrecht den Wind aus den Flügeln nehmen könnten, so die Studie.
mehr erfahren >


Weniger Baugenehmigungen für Kleinwindanlagen

In bestimmten Fällen verzichtet das Land Rheinland-Pfalz auf eine Baugenehmigung für Kleinwindanlagen. Dies gilt für Anlagen bis zu einer Höhe von zehn Metern. In Aussicht gestellt wurde diese Entbürokratisierung bereits vor drei Jahren. Grund dafür ist, dass Miniwindräder keine negativen Einflüsse auf die Umwelt haben, so die verantwortlichen Ministerien.
mehr erfahren >


Hintergrundpapier zu § 24 EEG 2014

Nach der sogenannten Sechs-Stunden-Regelung entfällt die Förderung für Erneuerbare-Energien-Anlagen ersatzlos, wenn der Strompreis am Spotmarkt an mindestens sechs aufeinander folgenden Stunden negativ ist. Das Hintergrundpapier informiert über Auswirkungen und Szenarien und schlägt Lösungen.
mehr erfahren >


Neue Analyse zu kleinen Akteuren in der Ausschreibung

FA Wind veröffentlicht Studie zu Charakterisierung und Chancen kleiner Akteure bei Ausschreibungen für Windenergie an Land.
mehr erfahren >


Verschnaufpause für die deutsche Windindustrie

Die Windenergie an Land zeigt im ersten Halbjahr einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr. Für das Gesamtjahr 2015 werden dennoch mindestens 4.000 Megawatt Nettozubau in Deutschland erwartet. Die Klimaziele werden so erreichbar.
mehr erfahren >


Drohnen erobern den Markt

Laut einer neuen Navigant-Research-Studie wird der Umsatz für unbemannte Fluggeräte für die Inspektionen von Rotorblättern auf rund 6 Mio. Dollar bis zum Jahr 2024 ansteigen. Derzeit werden Kontrollen oft noch mit Ferngläsern und Vor-Ort-Besichtigungen durchgeführt, aber Drohnen liefern ein besseres Bild und können den Aufwand für Wartungsarbeiten verringern.
mehr erfahren >


Geht Onshore die Puste aus?

Im ersten Halbjahr ist der Zuwachs der Onshore-Windenergie um 34 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurückgegangen. Insgesamt wurden 443 neue Anlagen mit einer Leistung 1.185 MW errichtet, der Großteil davon in Schleswig-Holstein. Trotz des mageren Ergebniss rechnen die Verbände mit einem Zubau von mindestens 4.000 MW bis Ende des Jahres.
mehr erfahren >


Das BMWi hat Eckpunkte für Ausschreibungen für die Förderung von Erneuerbare-Energien-Anlagen herausgegeben

Ziel sei es, die finanzielle Förderung für Strom aus Erneuerbaren Energien ab 2017 im Wettbewerb zu ermitteln. Das Eckpunktepapier soll 2016 mit einer Änderung des EEG gesetzlich verankert werden.
mehr erfahren >


Bundesregierung legt Bericht zur maritimen Wirtschaft vor

Das Bundeskabinett hat den "Vierten Bericht der Bundesregierung über die Entwicklung und die Zukunftsperspektiven der maritimen Wirtschaft in Deutschland" verabschiedet.
Dieser beschreibt die aktuelle Lage sowie Fördermaßnahmen und politische Schwerpunkte der Bundesregierung in den Bereichen Seeschifffahrt und Häfen, maritime Industrie, Offshore-Windenergie und Meeresforschung.
mehr erfahren >


Neues Fördermodell

Das Bundeswirtschaftsministerium hat die Eckpunkte für die ab 2017 geplante Umstellung der Fördersysteme für erneuerbare Energien vorgelegt. Ab dann sollen bereits 80 Prozent der neuinstallierten Leistung über Ausschreibungen gefördert werden. Nur bei kleineren Anlagen bleibt die Festvergütung. Das Ausschreibungsmodell stößt schon jetzt auf heftige Kritik aus der Erneuerbaren-Branche.
mehr erfahren >


Weltweiter Windkraft-Zubau

Die Branche vermeldet positive Ergebnisse weltweit im ersten Halbjahr 2015. In China wurden 9,2 GW neu installiert und allein vor den Küsten Europas drehen sich seit Januar 2,3 GW mehr. Seit Anfang des Jahres floss das meiste Geld in das 400-MW Offshore-Projekt Veja Mate.
mehr erfahren >


Stolze 2,91 Terrawattstunden speisten Sonne und Wind in der letzten Juli-Woche in Deutschland ins Netz

Dank Windenergie ist das eine Steigerung um 17 Prozent im Vergleich zur Vorwoche, denn Windräder legten um 1,88 TWh zu.
mehr erfahren >


RWE Innogy stellt ab sofort live Produktions- und Standortdaten seiner Energieanlagen zur Verfügung

RWE Innogy stellt ab sofort live Produktions- und Standortdaten seiner Energieanlagen für die Erneuerbaren im Netz zur Verfügung. So soll u.a. für mehr Transparenz gesorgt werden. Es können jeweils die Daten der vergangenen 24 Stunden eingesehen werden.
mehr erfahren >


Qualitätscheck

TÜV Rheinland fand schwerwiegende Installationsfehler bei fast einem Drittel von untersuchten Windkraft- und Solaranlagen. Besonders bei der Verkabelung „wurde oft geschlampt.“ Die Fehler müssen nun umgehend behoben werden, da sie den Weiterbetrieb sowie Betreiber gefährden. Nun fordern die Prüfer einen Qualitätsstandard für Installateure, um solche Fehler in Zukunft zu vermeiden.
mehr erfahren >


EU-Ziele werden erreicht

Laut einem neuen EU-Report könnte Deutschland einer der Mitgliedstaaten sein, der die für 2020 festgelegten Ziele im Bereich erneuerbare Energien sogar übertrifft. Allerdings liege das Land beim Anteil von Ökostrom am Gesamtenergieverbrauch nur auf Platz 19 von 28.
mehr erfahren >


Änderungen im BFO-N

Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) hat einen leicht überarbeiteten Bundesfachplan Offshore für die Stromnetzplanung in der AWZ der Nordsee (BFO-N) veröffentlicht und die Veränderungssperre verlängert. Somit können auch in Zukunft neue Offshore-Cluster festgelegt werden.
mehr erfahren >


Subventions-Aus

Großbritannien wird Subventionen für Onshore-Windparks zum 1. April 2016 abschaffen. Zwar soll Windenergie weiterhin eine wichtige Rolle im Strommix spielen, laut Regierung Cameron seien aber bereits Gelder in genügend Projekte geflossen. Das Subventionsende kommt somit ein Jahr früher als erwartet. Projekte, die bereits eine Baugenehmigung haben, sind jedoch nicht betroffen.
mehr erfahren >


Globale Kapazität wächst in zehn Jahren um das Siebenfache

Die installierte Leistung an erneuerbaren Energien hat sich 2014 weltweit auf insgesamt 1.712 Gigawatt erhöht. Besonders sprunghaft war der Anstieg bei der Windkraft: Sie legte um rekordhafte 51 Gigawatt zu.
mehr erfahren >


Weißbuch: Ein Strommarkt für die Energiewende

Das BMWi hat eine breite Konsultation zum Strommarkt der Zukunft durchgeführt. Im Fokus steht die Frage, welches Strommarktdesign auch bei hohen Anteilen erneuerbarer Energien eine sichere, kostengünstige und umweltverträgliche Versorgung mit Strom gewährleisten kann.
mehr erfahren >


Rund 23 Prozent mehr Strom produzierten Solar- und Windkraftanlagen

Rund 23 Prozent mehr Strom produzierten Solar- und Windkraftanlagen im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Zuwachs ist dabei ausschließlich auf die Windenergie zurückzuführen, die mit einer Gesamtproduktion von 37,1 Mrd. kWh rund 40 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2014 zulegte.
mehr erfahren >


Zuweisungsverfahren Anschlusskapazitäten

Zum zweiten Mal vergibt die Bundesnetzagentur Anschlusskapazitäten. Sie hat u.a. die Anschlusskapazität des 400-MW-Windparks „Global Tech I“ auf das Umspannwerk Borwin 3 verlagert, wodurch neue Kapazitäten auf der Borwin 2 frei werden. Betreiber können ihre Teilnahme am Vergabeprozess bis zum 6. Mai beantragen.
mehr erfahren >


Zweistufiges Ausschreibungsverfahren

Bei Gesprächen mit der Regierung plädierten Bremen und Niedersachsen für eine Übergangsphase zum geplanten Ausschreibungsmodell für die Offshore-Windenergie. In dieser sollen nur Standorte mit einer bereits bestehenden Genehmigung für Netzanschlüsse ausgeschrieben werden, um Risiken der Investoren zu mindern.
mehr erfahren >


Ganze 18.000 neue Jobs könnten jährlich in Deutschland geschaffen werden, wird die Energiewende wie geplant fortgesetzt

Das belegt eine Studie der DIW Econ im Auftrag des Bundesverbandes WindEnergie. Laut einer unveröffentlichten Untersuchung des Bundeswirtschaftministeriums könnten in der Branche 230.000 Jobs bis 205o entstehen.
mehr erfahren >


Leitfaden

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat federführend einen Leitfaden für den Bau und das Risikomanagement von Offshore-Windparks vorgestellt. Dieser informiert über Gefahren bei Bau und Montage und hilft, potenzielle Schäden zu umgehen.
mehr erfahren >


Eckpunkte des BMWi für das Verordnungspaket intelligente Netze Energiewirtschaft und Energierecht im Wandel

Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) hat„7 Eckpunkte für das Verordnungspaket intelligente Netze“ veröffentlicht.
mehr erfahren >


Bundeswirtschaftsministerium legt Leistudie Strommarkt 2015 vor

Das BMWi hat die "Leitstudie Strommarkt 2015" veröffentlicht. Die Gutachter kommen darin zum Ergebnis, dass die heutige Marktstruktur sich im bisherigen Transformationsprozess bewährt hat und mit konkreten Anpassungen weiter für den fortlaufenden Prozess gestärkt werden kann.
mehr erfahren >


Phasenübergänge besser gestalten – neues Handbuch

Der Forschungsverband Erneuerbare Energien (FVEE) hat die Ergebnisse der letzten Jahrestagung in der Broschüre "Forschung für die Energiewende – Phasenübergänge aktiv gestalten" zusammengefasst. Dabei werden die Herausforderungen, die das Energiesystem auf dem Weg zu einer nachhaltigen Versorgung durchläuft, analysiert und Tipps gegeben, wie die Phasenübergänge besser gestaltet werden können.
mehr erfahren >


Jahresreport Föderal Erneuerbar ist erschienen

Der aktuelle Jahresreport Föderal Erneuerbar porträtiert umfassend die jeweiligen Strategien, Schwerpunkte und Erfolge der Länder im Energiewende-Prozess. Daraus geht hervor, dass die Energiewende bisher kein gesamtdeutsches Projekt ist. Der Report kann direkt heruntergeladen werden.
mehr erfahren >


792 Milliarden US-Dollar für Erneuerbare

Einer Studie des Londoner Timetric’s Construction Intelligence Centers (CIC) zufolge werden Nord- und Südamerika in den nächsten fünf Jahren 792 Milliarden US-Dollar in den Aufbau neuer Kapazitäten zur Stromerzeugung fließen. Der Großteil wird dabei auch der Windenergie zugutekommen.
mehr erfahren >


EU ist Spitze bei Erneuerbaren

Eine US-Studie von Next 10 kommt zum Ergebnis, dass die EU im Bereich der erneuerbaren Energien auf dem Spitzenplatz rangiert. Frankreich, Italien, Großbritannien, Spanien und Deutschland haben es im internationalen Vergleich auch unter die Top-10 bei der niedrigsten CO2-Intensität geschafft.
mehr erfahren >


Ausgleich beim Windausbau

Die Energieminister der Länder Hessen, Saarland, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Thüringen fordern, dass die Vergütungssystematik des EEG angepasst wird, windstarke Standorte im Norden bei einer Ausschreibung nicht bevorzugt werden sowie einen „regionalen Faktor“, damit der Ausbau in ihren Bundesländern nicht „zum Erliegen“ kommt.
mehr erfahren >


Ziel verfehlt?

Laut einem Bericht von BWE und BEE wird Deutschland sein Ziel eines 18-prozentigen Anteils erneuerbarer Energien am Stromverbrauch bis 2020 unter den aktuellen Bedingungen nicht erreichen. Stattdessen sollen es nur 17 Prozent sein. Grund sei auch der prognostizierte stockende Ausbau der Windenergie im Jahr 2016.
mehr erfahren >


USA macht Wind

Laut US-Energieminister Ernest Moinz können die USA in einem Jahrzehnt fünfmal soviel Windenergie ernten wie heute. Höhere Turbinen mit größeren Rotoren könnten dann jährlich bis zu einer Trilliarde kWh Strom liefern. Dies geht aus dem Bericht „Enabling Wind Power Nationwide“, den Moinz bei der AWEA 2015 vorstellte, hervor.
mehr erfahren >


Korrosionsschutz für Offshore-Windkraftanlagen

Derzeit wird eine Kombination aus Schutzbeschichtung und Opferanoden genutzt. Das Letztere sind Stücke aus unedlem Metall, oftmals Aluminium, die vor Kontaktkorrosion schützen. Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie sagt, dass Aluminium nicht als Schadstoff für die Meeresumwelt bekannt ist.
mehr erfahren >


Investitionen steigen

Ganze 18,8 Mrd. Euro wurden laut Bundeswirtschaftsministerium 2014 in die Erneuerbaren investiert - rund 20 Prozent mehr als im Vorjahr. 12,3 Mrd. flossen allein in die On- und Offshore-Windenergiebranche, die einen Rekordzubau von 6.200 MW vermeldete.
mehr erfahren >


Studientipp 2

Die Bayerischen Landesamt für Umwelt stellte sich für ihre neueste Studie die Frage ob Infraschall von Windanlagen die Gesundheit beeinträchtigt. Da der Infraschallpegel von Turbinen aber deutlich unterhalb der Hör- und Wahrnehmungsgrenze liegt, konnten keine Nebenwirkungen nachgewiesen werden. Auch das Umweltministerium von Baden-Württemberg sieht bisher keine Beeinträchtigungen beim Infraschall und verweist auf aktuelle Messungen.
mehr erfahren >


Lesetipp

Der Bundesverband WindEnergie hat die 6. Auflage der Broschüre „Wind bewegt“ veröffentlicht. Hier werden sowohl Argumente für die Windenergie sowie Statistiken zum Ausbau dargelegt, als auch Einwände gegen die Technologie genauer unter die Lupe genommen.
mehr erfahren >


Erdkabel-Pilotprojekt

Der Bundesrat hat sich für die 380-kV-Ostküstenleitung als Pilotstrecke für eine Teilerdverkabelung entschieden und folgte damit dem Antrag der Landesregierung von Schleswig-Holstein. Jetzt muss sich der Bundestag noch diesem Vorhaben anschließen, um die Leitung in das Bundesbedarfsplangesetz aufzunehmen und die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Teststrecke zu schaffen.
mehr erfahren >


Ganze 2.985 MW Onshore-Nettoleistung sind seit der EEG Novelle im August 2014 in Deutschland ans Netz gegangen

Brutto waren es sogar 3.221 MW, allerdings wurden im gleichen Zeitraum auch 236 MW Anlagenleistung abgebaut oder stillgelegt.
mehr erfahren >


Anreizregulierung - Bundesnetzagentur legt Evaluierungsbericht vor

Wie hat sich die Investitionsquote der Netzbetreiber in den letzten Jahren entwickelt? Und welche Maßnahmen könnten nötig sein, um notwendige Investitionen auch in Zukunft sicherzustellen? Der Evaluierungsbericht zur Anreizregulierung der Bundesnetzagentur geht diesen Fragen nach und enthält konkrete Anpassungsvorschläge.
mehr erfahren >


Videotipp

Die Konstruktion des Offshore-Windparks DanTysk geht voran. Vattenfall hat jetzt ein Video zum Bau seines Windparks mit insgesamt 80 Windkraftanlagen veröffentlicht. Im Dezember speiste das Projekt bereits den ersten Strom ins deutsche Netz.


EEG-Konto mit Überschuss

Die EEG-Umlage ist 2015 zwar gesunken, aber das Umlagen-Konto füllt sich weiter. Der Überschuss ist jetzt auf rund 3,5 Mrd. Euro angewachsen. Übertragungsnetzbetreibern zufolge wurde allein im Januar dieses Jahres ein Plus von 644 Mio. verbucht.


Strom auf hoher See

Der 312-MW-Windpark Borkum Riffgrund 1 produziert den ersten Strom. Die Installation der 78 Turbinen soll laut Betreiber Dong Energy in den kommenden Monaten fertiggestellt werden. Die Windfarm in der dänischen Nordsee soll helfen, Dänemarks Strombedarf bis zum Jahr 2020 mit 100 Prozent Ökostrom zu decken.


Sprung ins Ausland

Die Deutsche Energie Agentur (dena) finanziert ein für den ausländischen Markt bestimmtes Projekt mit bis zu 45 Prozent oder 235.000 Euro. Firmen können sich mit der Installation einer Referenzanlage oder einem Markeintrittskonzept für das Renewable-Energy-Solutions Programm (RES) bewerben.


Mitspracherecht

Frankreichs Umweltministerium gab bekannt, dass Windpark-Planer vor Ausschreibungen genaue Kriterien mit der französischen Regierung erarbeiten werden. In Dänemark hat sich ein solches Verfahren bereits bewährt. Neue Offshore-Standorte sollen erst im Sommer dieses Jahres bekannt gegeben werden.


Europäischer Windenergiemarkt auf Wachstumskurs

Insgesamt 11.800 MW gingen in den 28 EU-Mitgliedsstaaten 2014 ans Netz. Knapp die Hälfte der Leistung (5.280 MW) wurde in Deutschland installiert, gefolgt von Großbritannien mit 1.740 MW. Zusammen machen die Länder also 60 Prozent des Zubaus aus.


Neue Publikation

Bundesbericht Energieforschung 2015
Die Energiewende steht für ein sicheres, umweltverträgliches und wirtschaftlich erfolgreiches Energiesystem der Zukunft. Sie gründet sich auf zwei Säulen: den Ausbau der erneuerbaren Energien und der Steigerung der Energieeffizienz.
mehr erfahren >


Neue Publikation

Der Jahresbericht "Innovation durch Forschung" verschafft einen inhaltlichen Zugang zur gesamten angewandten Forschung des BMWi auf dem Gebiet nichtnuklearer Energietechnologien.
mehr erfahren >


Mehr als 10 Mrd. kWh Windstrom wurden im Januar ins deutsche Netz gespeist

mal wieder ein neuer Rekord. Mit einer installierten Leistung von 129 GW überholte die europäische Windbranche sogar die Atomkraft (123 GW).


Fördern erlaubt

Die EU hat dem Antrag Deutschlands zur Förderung von 20 Offshore-Windparks zugestimmt. Insgesamt betragen die Investitionskosten knapp 30 Mrd. Euro. Die drei Windparks in der Ost- und 17 in der Nordsee sollen ab 2019 bis zu 28 TWh Energie generieren.
mehr erfahren >


Die USA setzen auf Wind

Die USA setzen auf Wind: Laut einer Studie könnten in den USA 2050 schon 35 Prozent des Strombedarfs mit Windenergie gedeckt werden. Um die Entwicklung voranzutreiben, hat Präsident Barack Obama stolze 7,4 Mrd. Dollar für die erneuerbaren Energien in seinem Haushalt für 2016 festgelegt.


Studientipp 2

Einer Studie von Frost&Sullivan zufolge, wird sich die weltweit installierte Kapazität von regenerativen Kraftwerken bis zum Jahr 2025 im Vergleich zu 2013 verdoppeln. Windenergie soll dabei einen Anteil von 32,7 Prozent ausmachen.
mehr erfahren >


Studientipp 1

Die Arbeitsgruppe Umweltpsychologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg hat über einen Zeitraum von drei Jahren 200 Einwohner in Niedersachsen zur Lärmbelästigung von Windanlagen befragt. Fazit: Nur zehn Prozent fühlen sich gestört, während 16 Prozent über Verkehrslärm klagen.
mehr erfahren >


Zwischen Akzeptanzbeschaffung und echter Mitsprache

Öffentlichkeitsbeteiligung ist kein Allheilmittel für Akzeptanz. Erfahren Sie mehr im Whitepaper: "Bürger und Windenergie"
mehr erfahren >


Verhaltene Reaktionen zum Ende der Klimakonferenz

Mit Blick auf den für 2015 geplanten neuen Weltklimavertrag wurden in diesem Jahr in Lima zwar Optionen vereinbart, aber keine Entscheidungen getroffen. Mehr als 10 Milliarden Dollar flossen dafür in den Grünen Klimafonds. Mit dem Geld soll auch der Ausbau von Solar- und Windenergie finanziert werden.
mehr erfahren >


TenneT On- und Offshore

Das Unternehmen hat die 576-MW-Konverterplattform HelWin 1 in Betrieb genommen, die Strom aus den Windparks Nordsee Ost und Meerwind Ost/Süd ans Festland leiten soll. Zudem errichtet TenneT ein Umspannwerk in Ohlensehlen mit zwei Transformatoren, die Strom von 120 Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von je 5 MW aufnehmen können.
mehr erfahren >


Status des Windenergieausbaus an Land am 31. Dezember 2014

Das vorliegende Factsheet stellt den Status des Ausbaus der Windenergie an Land in Deutschland zum 31. Dezember 2014 dar und geht auf die Entwicklung des Zubaus im Verlauf des Jahres 2014 ein.


Offshore-Windenergie 2014 in Deutschland: Die Gigawattmarke ist überschritten

Der deutsche Offshore-Windenergiemarkt hat den wichtigen Gigawatt-Meilenstein erreicht. Zum 31. Dezember 2014 speisten in der deutschen Nord- und Ostsee insgesamt 258 Offshore-Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 1.049,2 Megawatt Strom ein.


Lesetipp 1

Trotz Ertragsrekorden geht es so manchem Unternehmen in der Erneuerbaren-Branche gar nicht gut und viele erwarten für das laufende Jahr nichts anderes. Das geht aus einer Umfrage des Bundesverband Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hervor. Warum das so ist und welche Vorschläge es gibt, das zu ändern, wird in den folgenden Artikeln zusammengefasst.


Offshore-Rekord

Im vergangenen Jahr floss die Rekordsumme von 19,4 Mrd. Dollar in die Offshore-Wind-Branche weltweit. Im Vergleich zu 2013 stiegen Investitionen in erneuerbare Energien um rund 16 Prozent auf insgesamt 310 Mrd. Dollar. 2013 lag die Gesamtsumme der Investitionen bei rund 268 Mrd. Dollar.


RWE Innogy verkauft Offshore-Installationsschiff

Das Unternehmen MPI Offshore übernimmt den Chartervertrag, das Schiff soll aber weiterhin für den Bau des RWE-Offshore-Windparks Nordsee-Ost eingesetzt werden. Laut RWE gehören Offshore-Schiffe nicht mehr zum Kerngeschäft und man wolle “vermehrt auf Partnerschaften setzten.” Zudem will der Konzern seine Investitionen in erneuerbare Energien zwischen 2015 und 2017 auf eine Mrd. Euro beschränken.


Allianz investiert in Erneuerbare

In einem Interview mit dem Handelsblatt sagt David Jones von der Allianz-Tochter Capital Partners, dass er in den kommenden drei Jahren bis zu drei Mrd. Euro in Projekte stecken will, hauptsächlich in Windparks. Bereits im vergangenen Jahr investierte die Allianz rund 400 Mio. Euro und ist somit der größte Finanzinvestor im Ökostrom-Segment in Europa.


Studientipp 1

Laut des neuen VDI-Energiebarometers haben KWK-Anlagen und Windenergie das größte Potenzial, in den kommenden fünf Jahren in Deutschland als Stromerzeuger zu wachsen. Auch in Sachen Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland hat Windenergie die Nase vorn.


Neuerungen beim Projektentwickler juwi

Das neue Finanzierungskonzept steht. Der Mannheimer Versorger MVV Energie übernimmt 50,1 % der Anteile von juwi. Die gemeinsam abgeschlossenen Kredite umfassen 300 Millionen Euro und sichern bis 2018 die Finanzierung von Wind- und Solarprojekten. Im Rahmen der Umstrukturierungsmaßnahmen übernimmt der Ökostromanbieter Naturstrom die Kunden von juwi Green Energy.
mehr erfahren >


Windkraftanlagen stadtweit

Die Stadt Werther in Westfalen will die planerischen Voraussetzungen für Windturbinen prüfen und den Bau der Anlagen im gesamten Stadtgebiet ermöglichen. Auch Höhenbegrenzungen sollen aufgehoben werden. Ziel der Stadt ist es, bis 2022 den lokalen CO2-Ausstoß um 30 Prozent zu senken.
mehr erfahren >


Gerade mal 7 Windkraftanlagen gingen im Vorjahr in Baden-Württemberg ans Netz

Im Jahr 2013 waren es 12. Weitere 49 Anlagen wurden bereits genehmigt und 267 befinden sich noch im Genehmigungsverfahren. Allerdings ist das Bundesland noch weit entfernt von seinem Ziel, bis zum Jahr 2020 zehn Prozent seines Stroms mit Wind zu erzeugen.
mehr erfahren >


Bayerns Abstandsregelung sorgt für mehr Streit

Der bayrische Landrat Martin Bayerstorfer (CSU) will gegen die neue 10H-Abstandsregelung klagen. Diese mache es in seinem Landkreis unmöglich, die Windenergie weiter auszubauen. Laut Regelung soll der Abstand einer Turbine zu Wohnhäusern das Zehnfache der Gesamthöhe der Anlage betragen.
mehr erfahren >


Rekorde, Rekorde, Rekorde

Im Dezember wurden 8,9 Mrd. kWh Windstrom in Deutschland produziert, mehr als je zuvor in einem Monat. Auch in Sachen Zubau rechnen Experten mit einem Rekord – laut einer mittelfristigen Prognose der Netzbetreiber wurden inklusive Repowering von alten Turbinen insgesamt 3.600 MW in Deutschland installiert. Die Solarstromproduktion stieg 2014 um rund 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
mehr erfahren >